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Auckland. In Neuseeland würde ein Robin Hood heutzutage nicht mehr als Held gefeiert, sondern zum Psychiater geschickt. Dieses Schicksal erlitt derBankräuber Dion Lawrence nach der Verteilung seiner Beute an Arme. Laut Polizei überfiel der 28jährige eine Bank in Palmerston North. Beim Verlassen des Gebäudes verteilte er großzügig 500 Dollar an Bettler aus der Nachbarschaft, bevor ihn die bewaffnete Staatsgewalt schnappte. Ein Richter ordnete daraufhin eine psychiatrische Untersuchung an. Wieviel Geld Lawrence, der sich für den Überfall krankschreiben ließ, insgesamt erbeutete, blieb unbekannt. Die Polizei sucht noch nach einem zweiten Verdächtigen. Einige der mit dem Geldsegen bescherten Passanten brachten nach Polizeiangaben die Beute inzwischen zurück. Freiwillig? Und wenn ja, wer bedarf dann der psychatrischen Behandlung?
Quelle: http://www.news.ch, 13.7 2000.
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