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Tendenz zur gewaltförmigen Konfliktaustragung. Besonders Archer
bekommt das wortwörtlich durch die folternden Verhörmethoden der Andorianer zu spüren. Shran, der
Anführer der Andorian Imperial Guard, verdächtigt Archer Teil einer vulkanischen Verschwörung
gegen Andoria zu sein. Die vulkanischen Mönche weisen ihrerseits empört den Vorwurf zurück,
dass ihr Tempel P'Jem, Ort des Kolinahr - ein von Emotionen reinigendenes Ritual - Spionagetechnologie zur Vorbereitung einer vulkanischen Invasion des andorianischen
Imperiums beherberge. Ein Vorwurf, der zusätzlichediplomatische Brisanz besitzt, da sich beide Seiten
in einem gemeinsamen Vertrag dazu verpflichtet haben, jegliche geheimdienstliche Aktivität zu
unterlassen.
Archer, T'Pol und die Crew der Enterprise machen sich angesichts dieser Ausgangssituation -
gemeinsam mit den spartanischen Mönchen in der Geiselhaft der andorianischen Invasoren - die Annahme
zu eigen, dass es sich bei Shrans Vorwürfen nur um militaristisch-paranoide Verschwörungstheorien
handeln kann. Die Vulkanier sind dabei alles andere als kooperative Bündnispartner. Der Älteste der
Mönche wirft ihnen vor, durch ihr Auftauchen und ungestümes Handeln die Lage nur verschlimmert zu haben.
Was angesichts des tollpatschigen touristischen Auftretens und der TOS-reifen Prügelszene auch durchaus
nachvollziehbar ist. Dank des vermittelnden jüngeren Mönches kommt das Bündnis der
'Gefangenenselbstbefreiung' doch noch zustande und dank Mr. Reeds taktisch klugen Eingreifens von
außen wird es auch bald mit Erfolg gekrönt.
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