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ist es eine Geste der Reife, dem ehemaligen zivilisatorischen Konkurrenzprojekt
parallel zu den Pionierleistungen in der Raumfahrt auch die Ehre des historischen Erstkontakts
mit einer außerirdischen Spezies zukommen zu lassen. Nun gut, es ist scheinbar noch nicht so
weit. Schließlich haben wir uns von Roddenberry-Kirk aus 100 Jahre zurück in die Vergangenheit
bewegt.
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Da der Weg zur Weisheit über die Reflexion der eigenen Geschichte führt, dürfen wir vielleicht
darauf gespannt sein, was die Vulkanier in den USA von 1957 erleben werden. In einem Land, das
mit dem McCarthyismus den Verrat an seinen Idealen erfahren musste, der dem Verrat des Stalinismus
an der Idee des Kommunismus gar nicht mal so unähnlich war. Wenige Tage vorm
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Sputnik-Start herrschten außerdem bürgerkriegsähnliche Verhältnisse als an der Central Highschool in Little Rock
(Arkansas) erstmals die damals so genannte Rassentrennung aufgehoben werden sollte.
Dies zum Thema zu machen wäre zumindest ganz im Sinne von Archer-Darsteller Scott Bakula.
Gegenüber dem SFX Magazine äußert er die Hoffnung, dass Enterprise größere Maßstäbe
anlegt und sich mehr mit universellen Konzepten wie Rassismus, Überbevölkerung oder dem
Vietnam-Krieg auseinandersetzt. "Und das ist etwas, dass wir gerade begonnen haben zu
entdecken. Wenn sie [die Produzenten & Autoren, W.] es taten, taten sie es gut, und
das ist die Klarheit der [Originalserie]." Offensichtlich hat Bakula dabei
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