ENT 015 - Shadows of P'Jem / Im Schatten von P'Jem
Abstract
In Im Schatten von P'Jem wird der Storyfaden wieder aufgenommen, der uns
bereits in Aufbruch ins Unbekannte
und Doppeltes Spiel faszinierte und zum Review
veranlasste: Das wenn auch diplomatisch gutwillige, jedoch in erster Linie konfliktbeladende
Verhältnis zwischen den kulturell und technologisch hoch entwickelten Vulkanieren und den
interstellar unbedarften Menschen. Ein Verhältnis, das in der Pilotfolge noch in einem
Spannungszustand verharrt, und im Andorianischen Zwischenfall mit einer aufschlussreichen
Schlussszene eine faszinierende Tiefe bekommt: Die Vulkanier machen Fehler. Sie handeln
strategisch tapsig, handwerklich ungeschickt und schlittern damit fast in einen kriegerischen
Konflikt mit den Andorianern. In der nunmehr fünfzehnten Episode werden wir schließlich Zeugen
eines Schlüsselerlebnisses: Wir wohnen der wirklichen Entstehung der
menschlich-vulkanischen Crew bei!
The Power of Now! Von interstellaren Kurzzeitallianzen und dem Beginn
einer wunderbaren Freundschaft
Archers Einladung an T'Pol, an der Außenmission nach Cordian teilzunehmen und seine mehr
oder weniger subtilen Versuche, die emotionale Distanz der Vulkanierin zu überwinden und sie
während des Shuttleflugs zum bleiben zu überreden, scheint nicht gerade von Erfolg gekrönt
zu werden. Die Entführung durch die cordianischen Rebellen bringt die beiden jedoch einander
um einiges näher - und das in einem überhaupt nicht metaphorisch zu verstehenden Sinne: An
ihren Rücken aneinander gefesselt sind sie zur Kooperation gezwungen, um sich wenigstens schon
mal Bewegungsfreiheit verschaffen zu können. Während sie sich in der Entfesslungskunst des großen
Houdini versuchen, setzt T'Pol an, ihren strikten Gehorsam gegenüber dem Oberkommando Vulkans zu
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